Am Freitag, 10.09.2010 nach Verladung der Räder, starteten wir nach Daun in die Eifel zu unserer Jahrestour. Nach Belegung der Zimmer ging es gleich auf die erste Tour. Die ausgesuchte Strecke führte uns teilweise über eine alte Bahntrasse und an Maaren vorbei, die sehr schön in die Landschaft eingebettet waren. Durch Kartenleseprobleme und Abweichung der geplanten Strecke mussten auf den letzten 10 Kilometern noch zwei sehr kräftige Anstiege bewältigt werden.
Nach einem guten Frühstück am zweiten Tag und Planung der Wegstrecke sollte unsere Route über Pützborn, Neunkirchen, Neroth nach Gerolstein führen. Am Anfang kamen wir zügig vorwärts bis sich wieder das Problem mit dem Streckenverlauf auftat. Mehrere Köpfe, die Einsicht in die Karte nahmen, konnten auch nicht den richtigen Streckenverlauf ausfindig machen, so wurde nach Gefühl die Richtung festgelegt. Nach einem langen ansteigenden Wiesenweg erreichten wir ungewollt den Eifelsteig. Auf einem schmalen Pfad, wo die Räder teilweise getragen werden mussten, gelangten wir zur Burgruine Freudenkoppe auf dem 647 m hohem Nerother Kopf. Ein sehr schmaler und steiler Pfad, den nur Joachim Klöckner mit seinem Mountainbike bewältigte, führte uns zurück ins Tal. Mit Hilfe von Durchfragen, Karte und Richtungssinn erreichten wir Gerolstein. Hier wartet Joachim Giehl schon auf uns, der sich für einen anderen Weg entschieden hatte. Nach einer Stärkung beim Italiener erreichten wir wieder Daun ohne Probleme.
Die dritte Tour planten wir zum Nürburg Ring und es sollte auch die Längste werden. Hier spielte uns die Vulkan Bike Karte keinen Streich und wir erreichten zügig die Rennstrecke. Nach einem kurzen Rundgang radelten wir wieder Richtung Daun. Nach einer Pause verdunkelte sich der Himmel immer mehr, aber wir erreichten Daun noch trocken. Uns gelang es, die Räder vor einem kräftigen Regenschauer schnell im Transporter zu verstauen.
So gingen drei anstrengende und schöne Tage zu Ende.
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